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Nathalie Müller-Samson
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Nathalie Müller-Samson
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UN-Jahr 2012 im Zeichen der Nachhaltigkeit

Die Vereinten Nationen eröffneten das Jahr 2012 unter dem Motto „Erneuerbare Energien für alle“. In Zeiten des Klimawandels und steigender Rohstoffpreise spielt die Vereinbarkeit von ökonomischen, ökologischen und sozialen Faktoren auch bei Siegwerk eine große Rolle – und das schon seit der Unternehmensgründung.

UN-Generalsekretär Ban Ki Moon rief am 16. Januar 2012 auf dem Weltgipfel für Zukunftsenergie ("World Future Energy Summit") in Abu Dhabi das internationale Jahr der Nachhaltigkeit aus. Um nachhaltiges Handeln global voranzutreiben, wurden Strategien entwickelt, die „erneuerbare Energien für alle“ zugänglich machen sollen. Unter Beteiligung von 20 UN-Organen und -Organisationen vereinbarte UN-Energy folgende Ziele bis 2030:

 

  • Garantierter Zugang zu Energiedienstleistungen für alle Menschen 
  • Erhöhung des Anteils regenerativer Energien auf 30 % weltweit
  • Senkung des Energieverbrauchs um 40 %

Zurzeit leben ca. 1, 5 Milliarden Menschen ohne Stromversorgung. Dabei gilt gerade die Förderung erneuerbarer Energien als Wachstumsfaktor und schafft Arbeitsplätze, die wiederum die Armut verringern.

 

Nachhaltigkeit bei Siegwerk

Auch für Siegwerk als international agierendes Unternehmen hat nachhaltiges Wirtschaften Priorität. Schon seit der Unternehmensgründung stehen soziales Engagement, ökologisches Bewusstsein und Wirtschaftlichkeit in engem Zusammenhang mit der Unternehmensphilosophie. So gab es zum Beispiel bei Siegwerk bereits 1843 eine betriebliche Krankenversicherung und eine der ersten Werkkantinen in Deutschland für Mitarbeiter. Heutzutage spielt die Arbeitssicherheit zunehmend eine Rolle. Für diesen gesamten Themenkomplex hat Siegwerk einen eigenen Bereich: Global HSE + Sustainability.

 

Neben einer Vielzahl von sozialen Projekten unterstützt Siegwerk auch umweltbewusstes Handeln: Geschlossene Anlagen zur Wärme- und Lösemittelrückgewinnung sowie zur Reinigung von Abgasen sind nur wenige Beispiele. Versiegelte Flächen schützen das Grundwasser vor Verunreinigungen; Leergutsysteme für Farbcontainer sind europaweit im Einsatz.

 

Auch wird vermehrt auf Produktion und Entwicklung von umweltverträglichen Farben gesetzt. 90 % aller Siegwerk-Druckfarben enthalten nachwachsende Rohstoffe auf pflanzlicher Basis. Ein Beispiel ist die Druckfarbe TEMPO Nutripack, einer Bogenoffsetfarbe für Lebensmittelverpackungen, die ausschließlich auf pflanzlichen Ölen basiert. Mit dem weltweiten Forschungsnetzwerk „Global Innovation Network“ („GIN“) arbeitet Siegwerk ständig daran, den Anteil von nachwachsenden Rohstoffen in allen Produkten weiter zu steigern. Dies alles geschieht natürlich stets mit Rücksicht auf die Wirtschaftlichkeit.

 


Mehr dazu erfahren Sie in der Nachhaltigkeitsbroschüre oder auf www.sustainableenergyforall.org