Die Herausforderung?

Getränkemarken streben eine Recyclingquote von 100 % für ihre Flaschen an, aber das Etikett muss entfernt werden, bevor das Recycling stattfinden kann. Dieser Schritt kann der Grund dafür sein, dass das Ziel von 100 % nicht erreicht wird.
Die Trennung des Etikettenmaterials kann durch die Implementierung eines „Monomaterialsystems“ mit cPET-Sleeves vermieden werden. Auf diese Weise ist es möglich, problematisches Sleeve-Material wie gPET, PVC und PS zu ersetzen, das in einigen Fällen das Recycling von PET-Flaschen erschweren kann.
Ein ideales Szenario ist die Optimierung und Vereinfachung des Prozesses, das zur Rückgewinnung eines höheren rPET-Volumens in lebensmitteltauglicher Qualität führt.
Die Lösung?
- Deinking-Grundierungen für cPET-Sleeves in Kombination mit zertifizierten Druckfarbensystemen ermöglichen eine quantitative Entfernung von bedruckten Schichten unter definierten Deinking-Prozessbedingungen, um letztendlich ein Downcycling von rPET zu vermeiden
- Definition/Verifizierung geeigneter Deinking-Prozessbedingungen
- Ganzheitlicher Ansatz mit relevanten Partnern in der Wertschöpfungskette, um die vollständige Kreislaufwirtschaft für das Recycling von Flaschen zu gewährleisten
- Prüfungen im industriellen Maßstab zur Sicherstellung des standardisierten Prozessfensters bei Recyclingunternehmen/rPET-Herstellern
- Bewertung von Sortierprozessen zur Vermeidung von nicht konformen Materialien
- Zertifizierung geeigneter Druckfarbenlösungen für cPET-basierte Etiketten
- Kompromisslose technische und PSR-bezogene Leistung, zertifiziert von Verbänden wie APR (EPBP vorgesehen)
- Vermeidung von Problemen wie Waschwasserverunreinigungen, um einen wirtschaftlich und ökologisch guten Prozess zu gewährleisten